Musikalische Früherziehung (ab 2 Jahre)

Die Fähigkeit der akustischen Reizaufnahme- und Verarbeitung spielt bereits im Säuglingsalter eine große Rolle. Ein gut entwickeltes Hörvermögen bestimmt dann in der weiteren Entwicklung die Fähigkeiten, Sprechen und Lesen leichter und besser zu erlernen. Das Erkennen akustischer Reize, also auch das Erkennen und Erlernen von Musik, stellt eine hochkomplizierte Kombinationsleistung des Gehirns dar. Worte, Melodie und Rhythmus ergeben erst zusammen einen Sinn. Dabei  ist Musik Ausdruck von Lebensgefühl, Emotion und Identität. Mit Musik kann Kontakt (Kommunikation) zur unmittelbaren Umwelt aufgebaut und entwickelt werden. Dabei stellen der Klang und der Rhythmus Weichen für die allgemeine Sprachentwicklung. So werden u.a. die Konzentration und die Wahrnehmung geschult.


Inhalte der Musikalischen Früherziehung:
-    Rituale (Begrüßungs- und Abschiedslieder)
-    Strukturierung (Aktiv- und Ruhephasen)
-    Melodieerkennung (kleine Tonumfänge)
-    Kennenlernen von Instrumenten
     (Rhythmusinstrumente, Gitarre, Keyboard, Flöte, einfache Blasinstrumente)
-    Schulung der Motorik, Konzentration, Reaktion
-    Fingerspiele
-    Wahrnehmung des Körpers
-    Lautimitation (z.B. von Tierstimmen, Alltagsgeräuschen)


Ziel der Musikalischen Früherziehung ist es, den Kindern die Freude an Musik, Bewegung, Sprache, am Singen,  Hören sowie am gemeinsamen Musizieren näher zu bringen.
Die Musikalische Früherziehung erfolgt in Einzel- oder Gruppensitzungen (max. 3 Kinder), Dauer jeweils 45 Minuten und ist eine private Leistung.